Insektengarten ars*insectum
Bienen- und Insektengarten
Hier entsteht ein ökologischer Bienen- und Insektengarten. Der Artenreichtum einer Brache übertrifft den eines kurzgeschorenen Rasens und einer getrimmten Hecke bei Weitem.
Pflegeleicht und vielfältig
Ziel ist es, einen vielfältigen Garten anzulegen, in dem das ganze Jahr etwas blüht und der gleichzeitig pflegeleicht und robust ist: Kein Gießen erforderlich, 1-2x mähen im Jahr.
Brachfläche für Insekten
Wenn im großen Garten ein Teil, den man sowieso nicht nutzt, als Brachfläche für Wildtiere und –pflanzen sich selbst überlassen bleibt, ist das für die Natur ein großes Geschenk.
Anpflanzungen Bäume
Gepflanzt wurden Bäume, die mit dem zunehmend trockeneren heißeren Sommern gut zurechtkommen: Maulbeere, Mispel, Felsenbirne, Akazie, aber auch Traubeneiche und Winterlinde.
Anpflanzungen Sträucher
Entlang des Zaunes entsteht eine Hecke aus Schlehen, Eberesche und Weißdorn. Ergänzt wird sie durch Sanddorn und Heckenrose.
Anpflanzungen Stauden
In vier Staudeninseln wurden heimische Wildstauden gepflanzt, so dass es dort das ganze Jahr über blüht: Von Glockenblume über Storchschnabel bis Aster.
Wildbienen sind stark gefährdet
In Deutschland leben etwa 600 Wildbienenarten. Sie benötigen Hecken, Altholz, offene Bodenflächen und ein reichhaltiges Angebot blühender Pflanzen.
Wildbienen stechen nicht
Die meisten Wildbienenarten können einen Menschen nicht stechen, weil ihr Stachel zu fein ist, um unsere Haut zu durchdringen. Zudem haben Wildbienen keine Nester, die sie verteidigen müssten.
Nistansprüche von Wildbienen
Bei ihrer Nistplatzwahl sind Wildbienen hoch spezialisiert. Alle Nistplätze müssen besonnt sein, weil sich die Larven nur bei genügend hohen Temperaturen entwickeln können.